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#02/2
Sot La Sesa

Der Klimawandel fordert unseren Bergwald. Es braucht klimaresistente Baumarten, die fähig sind, sich dem Klima anzupassen. Ein Pilotprojekt im Bergwald.

Der Klimawandel fordert auch unsere Bergwälder. Es gilt, klimaresistente Baumarten zu finden, die auf unserer Höhe überleben und so die Funktion des Schutzwaldes wahrnehmen können. Wir versuchen, unsere Bergwälder der Klimaveränderung anzupassen. Darum pflanzen wir einheimische Arven, Lärchen und mit der Douglasie eine Gastbaumart an. Die Douglasie ist eine interessante Alternative zur Fichte, die durch die aktuellen Klimabedingungen immer mehr unter Druck gerät. Alle gepflanzten Jungbäume werden mit einem Schutzzaun versehen, so, dass sie vom Wildverbiss verschont bleiben.

Warum das Projekt «Sot La Sesa» wichtig ist!

Der Klimawandel macht auch in den Bergregionen keinen Halt. Seit dem Jahr 1850 ist die durchschnittliche Lufttemperatur um 1.8°C gestiegen. Und sie wird noch weiter steigen. Die klimatischen Veränderungen stellen den Bergwald vor grosse Herausforderungen und es muss mit einer erhöhten Waldbrandgefahr gerechnet werden. Die Fichte, als Hauptbaumart in unseren Wäldern, wird mit den klimatischen Veränderungen stark unter Druck geraten. Die Vitalität und Abwehrkraft gegenüber dem Borkenkäfer nehmen dadurch stark ab. Im Schutzwald werden daher ergänzende Pflanzungen mit klimaresistenten Baumarten notwendig sein. Durch Pflanzung von Gastbaumarten kann der Bergwald gerettet werden. Denn diese haben die Vorzüge, dass sie wärmeres und trockeneres Klima besser ertragen und zudem schneller wachsen.

Das Projekt in Zahlen

Unterstützer*innen
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Finanziert

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Ja, ich helfe mit und beteilige mich am «Projekt #02/2 Sot La Sesa» für die langfristige Wirkung des Schutzwaldes oberhalb der Julierpassstrasse- zwischen Rona und Mulegns.

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